Die therapeutischen Eigenschaften von CBD

In diesem Artikel werden wir die therapeutischen Eigenschaften von CBD untersuchen und dabei die verschiedenen wissenschaftlichen Studien beobachten, die sich mit diesem Thema befasst haben.

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Inhaltsverzeichnis

Das Endocannabinoid-System und seine Interaktion mit CBD

Die wissenschaftliche Forschung hat sich auf die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Cannabinoiden - den aktiven Bestandteilen der Hanfpflanze - und unserem Körper konzentriert. Der Mensch ist mit einem "Netzwerk" ausgestattet, das aus Millionen von Rezeptoren besteht, die in der Lage sind, mit den Cannabinoiden zu interagieren: Substanzen, die im Körper produziert werden können (und die in diesem Fall Endocannabinoide genannt werden) oder die von aussen kommen können (und die in diesem Fall Phytocannabinoide genannt werden).

Dieses Netzwerk von Rezeptoren wird als "Endocannabinoid-System" bezeichnet.

Cannabidiol ist ein Phytocannabinoid, das indirekt auf Rezeptoren dieses Systems wirkt. CBD übt seine Wirkung über viele verschiedene Mechanismen aus: Es wirkt nicht auf eine bestimmte Pathologie ein, sondern greift dann ein, wenn unser Endocannabinoid-System durch einen Reiz aus dem Gleichgewicht geraten ist, wie es bei Schmerzen der Fall ist.

Aus diesem Grund wird Cannabidiol (CBD) aufgrund seiner therapeutischen Eigenschaften zunehmend verwendet.

Cannabidiol hat keine spezifische Wirkung gegen eine bestimmte Krankheit oder einen bestimmten Bereich des Körpers. Es wirkt vielmehr als "Modulator" unseres Endocannabinoid-Systems. CBD und Cannabinoide im Allgemeinen wirken indirekt auf Rezeptoren dieses Systems.

Folglich kann man sagen, dass CBD bereits bestehende Mechanismen moduliert und die Normalität in einer Situation des Ungleichgewichts oder der Dekompensation im Endocannabinoid-System wiederherstellt. Daher kann Cannabidiol (CBD) vorteilhaft sein und die Symptome einer Krankheit oder Entzündung lindern.

Doch welches sind die häufigsten Anwendungsgebiete von Cannabidiol?

CBD und chronischer Schmerz

Cannabidiol und seine schmerzstillenden Eigenschaften:

Wie interagiert CBD mit dem Körper und wie kontrolliert es Schmerzen?

Studien haben gezeigt, dass Cannabidiol in der Lage ist, chemische Prozesse zu beeinflussen, die charakteristisch für das Endocannabinoid Anandamid sind, eines der neuromodulatorischen Moleküle, die mit der Schmerzwahrnehmung assoziiert sind. Andere Studien berichten, dass CBD in der Lage ist, Rezeptoren zu aktivieren, die an der Übertragung und Chronifizierung von Schmerzen beteiligt sind. Cannabidiol erwies sich ebenso als vielversprechend für die Behandlung von zwei bestimmten Arten chronischer Schmerzen, nämlich neuropathischen Schmerzen und entzündungsbedingten Schmerzen.

CBD und neuropathischer Schmerz

Der Wirkungsmechanismus von Cannabinoiden wurde im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten und Zuständen untersucht, die zu einem chronisch neuropathischen Schmerzzustand führen, wie z.B. Trigeminusneuralgie oder Chemotherapiezyklen. Bisher durchgeführte Studien haben die Wirksamkeit von Cannabidiol bei der Intervention bei neuropathischen Schmerzen gezeigt. Während andere Wirkstoffe von Cannabis wegen ihrer Wirksamkeit bei der Linderung von Übelkeit bereits in der Onkologie eingesetzt werden, hat sich Cannabidiol insbesondere bei durch Chemotherapeutika verursachten peripheren neuropathischen Schmerzen als vielversprechend erwiesen.

CBD reduziert auch jene Folgen, die häufig mit chronischen Schmerzen verbunden sind, wie Angstzustände und Depressionen. Einigen Studien zufolge reduziert CBD durch seine Interaktion mit den Rezeptoren des serotonergen Systems diese Komorbiditäten und hilft dem Patienten, mit seiner Erkrankung besser zurechtzukommen.

CBD und entzündlicher Schmerz

Cannabidiol wird auch zur Behandlung von entzündungsbedingten Schmerzen eingesetzt. Mehrere wissenschaftliche Studien untersuchten die Wirksamkeit von Cannabidiol bei vielen entzündlichen Erkrankungen, wie z.B. Arthrose. Es hat sich gezeigt, dass die Einnahme von CBD die Gelenke vor ernsthaften Schäden schützt und Entzündungen reduziert. CBD könnte eine gute Option für die Behandlung verschiedener Leiden sein, die durch entzündliche Schmerzen gekennzeichnet sind. Eine Studie, die auf den Seiten des European Journal of Pain veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass die Einnahme von CBD auf die Haut aufgetragen helfen kann, Schmerzen und Entzündungen aufgrund von Arthritis zu reduzieren.

Die wissenschaftliche Forschung über die Beziehung zwischen CBD und Schmerz hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Cannabispflanze für die Gesundheit von Mensch und Tier werden zunehmend untersucht. Es liegt noch ein langer Weg vor uns. Schon heute kann Cannabidiol als wertvoller Verbündeter zur Linderung des Leidens betrachtet werden, das durch eine chronische Schmerzerkrankung verursacht wird. Tatsächlich schlagen immer mehr Ärzte vor, es parallel zu anderen Therapien einzusetzen, um das tägliche Leben all jener Menschen zu begleiten, die mit Schmerzen leben müssen.

CBD und Angst

"Eine einzige Dosis CBD kann die Angst vor SPST (simulation public speaking test ) bei Patienten mit sozialen Angststörungen reduzieren und verbessern."

Angst und Stress kommen in unseren Gesellschaften häufig vor. Ein Angstzustand kann mehrere Ausprägungen und Ursachen haben und sich bei jedem Menschen anders manifestieren. Im Jahr 2015 veröffentlichte die Zeitschrift Neuroterapeuthics einen Überblick über Studien, die bisher durchgeführt wurden, um die möglichen Auswirkungen von CBD bei der Behandlung von Angstzuständen zu untersuchen. Die Ergebnisse sind sehr ermutigend. Die Rezension überprüfte 49 präklinische, klinische und epidemiologische Studien. Sie umfasste auch Forschungsarbeiten unter Verwendung von Neuro-Imaging-Techniken (den Technologien, die die Untersuchung des Hirnstoffwechsels ermöglichen).

Aus der Rezension, herausgegeben von Esther M. Blessing, Maria M. Steenkamp, Jorge Manzanares und Charles R. Marmar der New York School of Medicine, fanden heraus, dass präklinische Studien die Wirksamkeit des CBD bei der Verringerung von Angstzuständen nachgewiesen haben, die durch viele Störungen wie posttraumatische Belastungsstörung, allgemeine Angststörung, Zwangsstörung und viele andere verursacht werden.

Im Jahr 2018 wurde im Journal of Affective Disorders eine Studie von Wissenschaftlern der University of Washington veröffentlicht, bei der mehr als 1.400 Probanden und Freiwillige - die Wirksamkeit von Cannabisprodukten gegen Angst und Stress untersucht wurde.

Die Teilnehmer gaben ihre (anonym erhobenen) Daten, die Menge und Art des konsumierten Cannabis und schließlich die gefundenen Wirkungen an. Aus den 12.000 Antworten, die die Autoren der Studie erhielten, ging hervor, dass mehr als die Hälfte (58 Prozent) eine deutliche Verringerung der Angst empfand. Insbesondere Cannabis mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt wurde als wirksames Mittel zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen angegeben.

CBD und Depressionen

Depressionen sind eine der am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen, die das tägliche Leben vieler Menschen beeinträchtigen. In den letzten Jahren hat CBD als potenzielles Mittel zur Linderung von Depressionssymptomen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass CBD eine positive Wirkung auf das serotonerge System des Gehirns ausüben kann, welches eine zentrale Rolle bei der Stimmungsregulierung spielt. Ein unausgeglichener Serotoninspiegel wird häufig mit Depressionen assoziiert.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass CBD die Neurogenese, also das Wachstum neuer Neuronen, im Gehirn fördern kann, was wiederum zur Linderung depressiver Symptome beitragen könnte. Während CBD vielversprechende Ergebnisse in der Behandlung von Depressionen zeigt, sollte es nicht als Ersatz für herkömmliche Therapien gesehen werden, sondern kann als unterstützende Maßnahme in Betracht gezogen werden.

Vor der Einnahme von CBD ist es immer ratsam, sich mit einem Arzt oder Therapeuten abzustimmen.

CBD und Schlafstörungen

CBD, das in Hanf enthalten ist, hat die erwiesene Fähigkeit, Angstzustände zu reduzieren. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet haben auch das Interesse der Forschung an den Möglichkeiten des Einsatzes von Cannabidiol zur Verbesserung der Schlafqualität und zur Bekämpfung von Schlaflosigkeit geweckt. In den letzten Jahren hat sich unter anderem herausgestellt, dass CBD bei der Verringerung von REM-Schlafstörungen bei Menschen mit Parkinson-Krankheit hilfreich ist, die sich oft in körperlichen Handlungen während des Schlafs manifestieren und den Betroffenen zahlreichen Risiken für seine Sicherheit aussetzen. Ergebnisse wie diese haben Forscher veranlasst, die Rolle, die Cannabis während des Schlafs spielen kann, weiter zu untersuchen.

CBD und schlafen. Bisherige Forschung

Die Überprüfung aller vorläufigen Forschungsergebnisse zu Cannabis und Schlaflosigkeit legt nahe, dass Cannabidiol (CBD) ein therapeutisches Potenzial zur Behandlung von Schlaflosigkeit haben könnte. Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) hingegen kann zwar die Schlaflatenz verringern, aber möglicherweise die langfristige Schlafqualität beeinträchtigen.

CBD hat sich als mehr als vielversprechend bei der Behandlung von Schlafstörungen und, wenn in niedrigen Dosen zum Beispiel als Tropfen eingenommen, bei exzessiver Tagesschläfrigkeit erwiesen. Die Forschung zu Cannabis und Schlaf hat positive Ergebnisse erbracht.

CBD, Angst und Schlaf

Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) klagen häufig über Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder verschiedene Anomalien während des REM-Schlafs. Cannabidiol (CBD), ein Bestandteil von Cannabis, reduziert den physiologischen Nicht-REM-Schlaf (NREM) und den REM-Schlaf.

Angesichts der Tatsache, dass das Fortschreiten der Angst im Allgemeinen durch anhaltenden Stress über einen bestimmten Zeitraum hinweg verursacht wird, wollten Forscher der Taiwan National University die Wirkung von Cannabidiol bei der Linderung von durch Angst verursachten Schlafstörungen untersuchen.

Das Forschungsteam unterzog einige Mäuse verschiedenen Standardverfahren und verabreichte ihnen CBD Tropfen. Die Forscher stellten sofort fest, dass die Angst im Allgemeinen abnahm (was die bereits zahlreichen Ergebnisse in dieser Richtung bestätigte). Darüber hinaus blockierte das CBD den Angstzustand, der während der REM-Phase des Schlafs eintrat, und ermöglichte den Mäusen Entspannung und lange erholsame Ruhephasen.

Cannabis erweist sich als nützlicher Verbündeter, um die Qualität unserer Entspannung und Wellness zu verbessern. Wie immer ist es wichtig, Qualitätsprodukte zu konsumieren, die zertifiziert und auf natürliche Weise hergestellt wurden.

CBD und Epilepsie

"Cannabidiol erweist sich bei arzneimittelresistenten Patienten bei einigen schwereren Formen der Epilepsie als wirksam, mit einer Reduzierung der Anfallshäufigkeit um fast die Hälfte.”

"In Zukunft könnte es in Italien eine Behandlungsalternative für Zehntausende von Menschen werden", sagt Marilena Vecchi, Neuroepileptologin in der Abteilung für Frauen- und Kindergesundheit des Krankenhauses von Padua, Leiterin des Nationalen Referenzzentrums Lice für die Diagnose und Behandlung von Epilepsie im Kindesalter."

CBD stellt sich als potentiells Mittel in der Kategorie der Antiepileptika dar. Bereits im Februar 2016 zeigte eine von einem Team israelischer Wissenschaftler durchgeführte Studie das Potential von Cannabidiol. Die Untersuchung wurde an 74 Jugendlichen durchgeführt, die etwa drei Monate lang an einer schweren Form von Epilepsie litten.

Der ikonische Fall, der das Thema Epilepsie - CBD in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückte, war der von Charlotte, einem dreijährigen Mädchen mit 600 Anfällen pro Tag.

Die Auswirkungen der CBD auf Charlotte waren so unmittelbar, dass die epileptischen Anfälle drastisch reduziert wurden. Dies führte offensichtlich zu einer außerordentlichen Steigerung der Lebensqualität von Charlotte und ihrer Familie.

Es ist zu hoffen, dass die Forschung und Studie über die Wirksamkeit des CBD bei dieser Art von Krankheit weiterhin konsequent Kindern mit Dravet-Syndrom helfen wird.

Weitere therapeutische Wirkungen von CBD

CBD verbessert die Symptome von Schizophrenie Wissenschaftliche Forschung hat gezeigt, dass CBD eine antipsychotische Wirkung hat und ein ähnliches Wirkungsprofil wie andere antipsychotische Medikamente haben kann. Der Mechanismus, durch den CBD diese Wirkung ausübt, ist jedoch noch nicht vollständig erforscht.

CBD schützt vor neurodegenerativen Krankheiten Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die CBD die Bildung der klassischen "Plaques", die für die Alzheimer-Krankheit typisch sind, hemmen und das Absterben von Gehirnzellen verringern kann.

CBD lindert Übelkeit

Cannabis wird seit Jahrhunderten als Antinausea und Antiemetikum verwendet. Eine Rattenstudie aus dem Jahr 2012, die im British Journal of Pharmacology veröffentlicht wurde, ergab, dass zu den Vorteilen der CBD Antinausea und antiemetische Wirkungen gehören. CBD reduziert die Inzidenz von Diabetes

Forschung im Jahr 2006 zeigte, dass die CBD-Behandlung die Inzidenz von Diabetes bei nicht adipösen diabetischen Mäusen von einer Inzidenz von 86% bei unbehandelten Mäusen auf eine Inzidenz von 30% bei CBD-behandelten Mäusen signifikant reduzierte. Auch hier wird nach einer weiteren Bestätigung gesucht.

CBD fördert die kardiovaskuläre Gesundheit Eine Studie aus dem Jahr 2013, die im British Journal of Clinical Pharmacology veröffentlicht wurde, berichtet, dass CBD vor Gefäßschäden schützt, die durch hohe Glukosespiegel, Entzündungen oder Typ-2-Diabetes verursacht werden.

CBD zur Behandlung von Multipler Sklerose Verschiedene Studien zeigen, dass die Kombination CBD - THC bei der Behandlung von Muskelkontraktionen, Schmerzen, Schlafstörungen und Harninkontinenz bei Menschen mit Multipler Sklerose wirksam und gut verträglich ist.

CBD bei rheumatoider Arthritis

Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung können Cannabinoide Gelenkschmerzen und -schwellungen lindern und die Gelenkzerstörung und das Fortschreiten der Krankheit vermindern. Es hat sich gezeigt, dass die Einnahme von CBD in nur 5 Wochen die Gelenke vor ernsthaften Schäden schützt, das Fortschreiten der Krankheit vermindert, die Beweglichkeit und die Qualität des Schlafes verbessert sowie die Entzündung reduziert.

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CBD in der Kosmetik

n der Kosmetikindustrie hat CBD aufgrund seiner vielfältigen Vorteile für die Haut an Popularität gewonnen. Dank seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften kann es freie Radikale bekämpfen und vorzeitige Hautalterung verhindern.

Besonders bei Hautproblemen wie Akne zeigt CBD positive Effekte, da es die Talgproduktion reguliert und Entzündungen lindert. Zudem bietet CBD eine tiefgehende Feuchtigkeitsversorgung, was es zu einem beliebten Bestandteil in Hautpflegeprodukten macht. Auch in Anti-Aging-Produkten findet es Anwendung, um feine Linien und Falten zu reduzieren. Bei der Auswahl von CBD-Kosmetikprodukten sollte stets auf Qualität und Reinheit geachtet werden. Vor der Anwendung neuer Produkte ist eine Konsultation mit einem Dermatologen ratsam.

FAQ zum Thema "Therapeutische Eigenschaften von CBD"

Sie haben Fragen zur Wirkung von CBD bei verschiedenen Beschwerden? In unserer FAQ-Sektion finden Sie Antworten auf Ihre Fragen. Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von CBD.

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein Zellsignalisierungssystem, das zur Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts des Körpers beiträgt. Es besteht aus:

Endocannabinoide: Natürliche Cannabinoide im Körper, z.B. Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol.

Rezeptoren: CB1-Rezeptoren (hauptsächlich im Gehirn) und CB2-Rezeptoren (in Organen und Immunzellen).

Enzyme: Diese bauen Endocannabinoide ab, z.B. FAAH und MAGL.

Bei einem Ungleichgewicht produziert der Körper Endocannabinoide, die an Rezeptoren binden und das Gleichgewicht wiederherstellen. Phytocannabinoide wie CBD können auch mit dem ECS interagieren und verschiedene Effekte hervorrufen.

CBD hat sich als potenzielles Mittel zur Linderung von Angstzuständen herausgestellt. Es interagiert mit dem Endocannabinoid-System und beeinflusst spezifisch die Serotoninrezeptoren im Gehirn, die bei der Stimmungsregulierung und dem allgemeinen Wohlbefinden eine Rolle spielen.

Studien haben gezeigt, dass CBD die Aktivität dieser Rezeptoren modulieren kann, was zu einer Verringerung von Angst und Stress führen kann. Beispielsweise haben Untersuchungen ergeben, dass CBD bei sozialen Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und generalisierten Angststörungen helfen kann.

Es ist jedoch wichtig, vor der Anwendung von CBD einen Arzt oder Therapeuten zu konsultieren, um die geeignete Dosierung und Anwendungsform zu bestimmen.

CBD und THC sind beide Cannabinoide aus der Cannabis-Pflanze, haben aber unterschiedliche Eigenschaften:

Psychoaktivität: THC verursacht ein "High"-Gefühl; CBD nicht.

Medizinische Nutzung: THC wird oft für Schmerz und Appetit verwendet, CBD für Angst und Entzündungen.

Rechtlicher Status: THC ist oft reguliert oder illegal, während CBD in vielen Gebieten legal ist.

Rezeptorbindung: THC bindet direkt an CB1-Rezeptoren im Gehirn; CBD nicht.

Beide haben therapeutische Vorteile, aber ihre Wirkungen und Anwendungen unterscheiden sich.

Ja, CBD wird zunehmend als potenzielles Mittel zur Linderung von chronischen Schmerzen untersucht und angewendet. Es interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das bei der Schmerzregulierung eine Rolle spielt.

Studien haben gezeigt, dass CBD Entzündungen reduzieren und die Schmerzwahrnehmung beeinflussen kann. Insbesondere bei neuropathischen Schmerzen und entzündungsbedingten Schmerzen, wie bei Arthrose, haben einige Patienten Linderung durch CBD berichtet.

Es ist jedoch wichtig, vor der Anwendung von CBD einen Arzt zu konsultieren und individuell die geeignete Dosierung und Anwendungsform zu bestimmen.

Ja, wie bei vielen Substanzen kann auch die Einnahme von CBD Nebenwirkungen mit sich bringen, obwohl viele Menschen CBD gut vertragen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören:

  • Müdigkeit oder Schläfrigkeit
  • Durchfall
  • Appetitveränderungen
  • Gewichtsveränderungen
  • Trockener Mund
  • Niedriger Blutdruck
  • Leichte Kopfschmerzen

Es ist auch wichtig zu beachten, dass CBD mit einigen Medikamenten interagieren kann, weshalb es ratsam ist, vor der Einnahme von CBD einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn man bereits andere Medikamente einnimmt.

Die richtige Dosierung und regelmäßige Überwachung können helfen, das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Die optimale Dosierung von CBD kann je nach individuellen Faktoren wie Körpergewicht, Metabolismus, dem spezifischen Gesundheitszustand und der Qualität des CBD-Produkts variieren.

Allgemeine Empfehlungen sind:

Beginnen Sie niedrig: Viele Experten empfehlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen, z.B. 5-10 mg pro Tag.

Anpassen: Die Dosis kann alle paar Tage langsam erhöht werden, bis die gewünschten therapeutischen Effekte erreicht sind.

Beobachten: Achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen und passen Sie die Dosis entsprechend an.

Konsultation: Es ist immer ratsam, vor der Einnahme von CBD einen Arzt oder Gesundheitsexperten zu konsultieren, insbesondere wenn andere Medikamente eingenommen werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass die optimale Dosis für jeden Einzelnen unterschiedlich sein kann und es keine "Einheitsgröße" gibt. Es ist am besten, geduldig zu sein und den Körper während des Anpassungsprozesses zu beobachten.