CBD für Dummies. Ein Leitfaden für Anfänger.

Immer mehr Menschen nähern sich CBD an, dem Cannabinoid mit vielversprechender therapeutischer Wirkung, das im Gegensatz zu THC keine psychophysischen Veränderungen hervorruft.

Wir haben uns diese Seite als eine Art wesentliche Informationsbroschüre für diejenigen vorgestellt, die auf der Suche nach einer ersten Annäherung an Cannabidiol sind, basierend auf unseren Erfahrungen als Anbauer, Hersteller und Vertreiber von Cannabis-Extrakten.

Und dank unserer Erfahrung erkennen wir, wie viel mehr Verwirrung es in diesem Bereich gibt, sowohl in Bezug auf die Produkte als auch aus informativer und gesetzgeberischer Sicht.



Was ist CBD

Hanf oder Cannabis, eine Pflanze, die zur Familie der Cannabaceae gehört, wird seit Jahrhunderten von den Bevölkerungen der Welt für seine verschiedenen Verwendungszwecke genutzt: von den umstrittensten, die mit ihren psychotropen Eigenschaften zusammenhängen, bis hin zu den therapeutischen, die näher an dem Thema liegen, das wir unten erörtern werden.

Wir sprechen über Hanf, weil aus dieser Pflanze verschiedene chemische Moleküle/Verbindungen, die „Phytocannabinoide“ genannt werden, gewonnen werden. Von den mehr als 100 bisher identifizierten Phytocannabinoiden sind die bekanntesten und am häufigsten verwendeten THC und CBD. CBD hat im Gegensatz zu THC keine psychoaktiven Wirkungen, sondern hilft sogar dabei, den psychoaktiven Wirkungen von THC entgegenzuwirken.

Viele Menschen beginnen, CBD und seine Vorteile zu schätzen, und in mehreren wissenschaftlichen Studien werden seine Wirkungen und möglichen Anwendungen erforscht. Das Interesse der wissenschaftlichen Gemeinschaft für das therapeutische Potenzial von CBD nimmt zu: Es wurde bereits in mehreren wissenschaftlichen Studien für die Behandlung vieler Gesundheitsprobleme verwendet und wird nun als eines der Hauptelemente des sogenannten „therapeutischen Cannabis“ anerkannt.

Der Herstellungsprozess
Die Extraktion von CBD erfolgt auf der Grundlage von Cannabissorten, die im Europäischen Gemeinschaftsregister eingetragen und für den Anbau zur industriellen Verwendung zugelassen sind. Dabei handelt es sich um Cannabis mit einem niedrigen THC-Gehalt (immer unter 0,2 %, wie gesetzlich vorgeschrieben). Zu Beginn wird ein Rohextrakt aus der Hanfpflanze gewonnen. In diesem Extrakt befinden sich viele Bestandteile der Pflanze, CBD und kleinere Mengen anderer Cannabinoide. Chlorophyll, Wachs, Terpene und alles, was aus der Pflanze extrahiert werden kann, finden wir in der ersten Extraktionsphase, die wie eine dunkle Melasse aussieht und das gesamte Spektrum der Moleküle der Hanfpflanze bewahrt.

Ausgehend von diesem ersten Extrakt folgen verschiedene Veredelungsphasen aufeinander, die nach und nach zu einer immer höheren Reinheit des Endproduktes führen. Je mehr wir das Produkt veredeln und je mehr wir unsere Aufmerksamkeit nur auf ein bestimmtes Molekül richten, desto eher finden wir hohe Prozentsätze von CBD im endgültigen Extrakt und eine viel geringere Menge aller anderen Substanzen. Sobald der Schwellenwert von 80 % Reinheit von CBD im Extrakt überschritten wird, beginnt der Extrakt zu erstarren oder, unter Verwendung des spezifischen Begriffs, zu kristallisieren. Erst in diesem Stadium können die ersten Kristalle im Extrakt nachgewiesen werden. Der Veredelungsprozess wird so lange fortgesetzt, bis alles andere als reines Cannabidiol eliminiert ist und ein endgültiger Extrakt mit einer Reinheit von 99 % und mehr entsteht: In der Praxis haben wir mit dem Kristall das reine Cannabidiol-Molekül (CBD).


Wie interagiert CBD?

Cannabidiol (CBD) moduliert einige Mechanismen, die bereits existieren und in unserem Körper vorhanden sind. Wenn in unserem Körper ein Ungleichgewicht oder eine Dekompensation auftritt, neigt die Modulation durch Cannabidiol (CBD) – das zum Beispiel auf das Immunsystem oder indirekt auf einen Entzündungsprozess wirkt – dazu, das ursprüngliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Bei Cannabidiol (CBD) handelt es sich also um eine indirekte Modulation einer krankheits- oder traumabedingten Störung des menschlichen Endocannabinoidsystems.

Endocannabinoidsystem
Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein im menschlichen Körper vorhandenes biologisches System, das auf die Regulierung einer Vielzahl von sowohl physiologischen als auch kognitiven Prozessen wie Appetit, Schmerzempfinden oder Stimmung einwirkt. Es besteht aus einer Reihe von spezifischen Rezeptoren, die mit Cannabinoiden interagieren. Cannabinoidrezeptoren sind daher wie Briefkästen, die Informationen von Cannabinoiden erhalten, „Boten“, die in unserem Körper wirken, und werden in zwei Typen unterteilt, die als CB1 und CB2 bezeichnet werden.

Cannabinoide
Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Lage sind, mit diesen spezifischen Rezeptoren zu interagieren, und können in drei Formen vorkommen: endogen, natürlich und synthetisch.

Endogene Cannabinoide (Endocannabinoide)
Endogene Cannabinoide sind organische Verbindungen, die im menschlichen Körper gebildet werden und im zentralen und peripheren Nervensystem wirken. Sie sind in der Tat eine Klasse von Lipidbotenstoffen, die in der Lage sind, mit den Cannabinoidrezeptoren zu interagieren, aus denen das Endocannabinoidsystem besteht. Gegenwärtig sind der wissenschaftlichen Gemeinschaft fünf Endocannabinoide bekannt: Anandamid, Arachidonoglycerin, Noladin, Virodhamin, N-Arachidonoildopamin.

Natürliche Cannabinoide (Phytocannabinoide)
Phytocannabinoide kommen in der Cannabispflanze vor und sind in ihrem zähflüssigen Harz konzentriert. Im Moment ist es der wissenschaftlichen Forschung gelungen, mindestens 113 verschiedene Cannabinoide zu identifizieren, die in Cannabis vorkommen. Die Wissenschaft hat insbesondere die drei in der Cannabispflanze am häufigsten vorkommenden Phytocannabinoide untersucht – und tut dies auch weiterhin: Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabidiol (CBD) und Cannabinol (CBN). Zusätzlich zu den drei wichtigsten Cannabinoiden muss das Vorhandensein von Cannabigerol (CBG) berücksichtigt werden: ein 1964 entdecktes, nicht-psychoaktives Cannabinoid. Cannabigerol (CBG) besteht aus Cannabigerolsäure (CBGA). Diese kann im Laufe der Pflanzenreifung durch die Wirkung einiger Enzyme in den anderen bereits erwähnten Cannabinoiden umgewandelt werden.

Synthetische Cannabinoide
Es handelt sich um Cannabinoide, die im Labor hergestellt und dann zu therapeutischen Zwecken als Bestandteil verschiedener Medikamente verwendet werden. Synthetische Cannabinoide simulieren die Eigenschaften von Endocannabinoiden, indem sie mit den CB1- und CB2-Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-Systems interagieren.


CBD und THC

Lassen Sie uns auf die beiden wichtigsten Cannabinoide zurückkommen, die in der Natur vorkommen: THC und CBD werden, zu unterschiedlichen Zwecken, in der Therapie eingesetzt. Beide haben Vorteile für die menschliche Gesundheit: THC ist spasmolytisch, analgetisch, krampflösend, entzündungshemmend und kann den Appetit anregen und antiematische Eigenschaften haben. CBD hat entzündungshemmende, krampflösende, antipsychotische, antioxidative, neuroprotektive und immunmodulatorische Wirkungen.

Was sind die Unterschiede zwischen THC und CBD?
THC hat psychotrope Eigenschaften im Gegensatz zu CBD, das der Wirkung von THC entgegenwirken kann. Ein weiterer Unterschied zwischen THC und CBD liegt in der Fähigkeit des ersteren, sich an den CB1-Rezeptor zu binden, der im zentralen Nervensystem vorhanden ist, im Gegensatz zu Cannabidiol, das mit dem CB2-Rezeptor interagiert, der in verschiedenen Bereichen des menschlichen Körpers, insbesondere im Immunsystem, vorhanden ist.

 

CBD und Cannabis Light
Lassen Sie uns versuchen, ein wenig Klarheit zu schaffen. Zunächst einmal: Was bedeutet Cannabis Light? Der so genannte Begriff – mit dieser Endung vielleicht zu vereinfachend – ist als die gesamte Palette verschiedener Zubereitungen aus getrockneten Cannabisblütenständen zu verstehen, in denen die THC-Konzentration zwischen 0,2 % und 0,6 % liegt. Light ist das Adjektiv, das auf eine sehr niedrige Konzentration des Wirkstoffs hinweist, der für die psychotropen Wirkungen von Cannabis verantwortlich ist. In diesem historischen Moment werden CBD und Cannabis Light für die Mehrheit der Menschen hauptsächlich mit Blütenständen für den technischen Gebrauch in Verbindung gebracht, was auf die große kommerzielle Entwicklung zurückzuführen ist, die sie auf dem Territorium mit der Eröffnung vieler spezieller Geschäfte erlebt haben. Aber CBD ist in verschiedenen Formen präsent. Schauen wir uns an, welche das sind.


Die Formen von CBD

Öl, Kristalle, Kapseln, E-Liquids, Kosmetika: jedem das seine. Der große Unterschied zwischen den verschiedenen Produkten liegt ausschließlich in der Form, in der CBD präsentiert wird, und damit in der Art und Weise, wie es eingenommen wird. So werden zum Beispiel die bekanntesten Öle der „Gruppe“ für eine effektive und schnelle Wirkung auf den Körper verwendet, die durch die sublinguale Einnahme gegeben ist. Es wird in verschiedenen Konzentrationen hergestellt, um sich besser an die spezifischen Nachweise anzupassen. Die Öle zeichnen sich auch durch das Vorhandensein verschiedener Cannabinoide aus, was zu einem Produkt namens Full Spectrum führt. Im Gegenteil, die Kristalle werden wegen eines einzigen Bestandteils von Cannabis ausgewählt, in unserem Fall CBD oder CBG. Sie werden vorzugsweise durch einen für diesen Zweck geeigneten Verdampfer geleitet, der in der Lage ist, die Temperatur zu kontrollieren. E-Liquide, die sich durch das Vorhandensein eines natürlichen Aromas auszeichnen und daher mit einer anderen Art des Konsums verbunden sind – eine Art CBD „für unterwegs“ – sind sehr nützlich, um den Genuss des Rauchens zu genießen, ohne unbedingt Nikotin einnehmen zu müssen. Schließlich kann CBD auch in der Dermokosmetik eingesetzt werden, wodurch die Vorteile von Cannabis mit der Haut in Verbindung gebracht werden.


Wann und wie CBD einzunehmen ist

CBD (Cannabidiol) hat in den letzten Jahren große Bedeutung für seine Anwendung im therapeutischen Bereich erlangt. Sowohl von der medizinischen Forschung als auch von den Institutionen ist es noch ein weiter Weg, aber seit die ersten Studien seine positiven Eigenschaften hervorgehoben haben, genießt Cannabis große Aufmerksamkeit.

Die Eigenschaften von CBD
Hier sind einige therapeutische Eigenschaften, die CBD zugeschrieben werden. Einige davon werden durch wissenschaftliche Forschung weitgehend unterstützt, andere sind das Ergebnis der Erfahrungen von Verbrauchern auf der ganzen Welt, die seine Qualitäten sehr zu schätzen wissen. Schauen wir uns einige davon an:

  • Analgetische und entzündungshemmende Eigenschaften: reduziert die Schmerzwahrnehmung aufgrund seiner Wirkung auf das im menschlichen Körper vorhandene Endocannabinoidsystem. Cannabinoide binden sich an Rezeptoren im Gehirn und stimulieren Reaktionen in verschiedenen Bereichen des Körpers, wodurch vorteilhafte neurologische Mechanismen gefördert werden.
  • Anxiolytische Eigenschaften: Es hat sich gezeigt, dass es Symptome lindert, die mit der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und der Zwangsstörung (OCD) assoziiert sind. Mehrere Studien haben gezeigt, dass diese durch einen Anandamidmangel im menschlichen Endocannabinoidsystem verursacht werden.
  • Antipsychotische Eigenschaften: Einige wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Cannabidiol bei der Behandlung von Schizophrenie und anderen psychischen Gesundheitsproblemen hilft, zum Beispiel auch bei einer bipolaren Störung.
  • Antiemetische Eigenschaften: CBD-Öle können diese Störung leicht reduzieren, indem sie Abstoßungssymptome wirksam behandeln. CBD-Öle sind leicht verdaulich, enthalten keine chemischen Bestandteile und geben nicht den unangenehmen Geschmack normaler antiemetischer Medikamente ab, die reich an Antazida und Wismut sind.
  • Krampflösende Eigenschaften: CBD wäre sehr wirksam bei der Behandlung bestimmter Formen von Epilepsie bei Kindern, einschließlich des Dravet-Syndroms.
  • Energetisierende Eigenschaften: CBD ist für seine beruhigende Wirkung bekannt, bietet aber auch energetisierende Eigenschaften, dank seiner entgiftenden Wirkung und seiner Fähigkeit, die Zellen des menschlichen Körpers zu stärken und zu ihrer richtigen Regeneration beizutragen. Es ist auch ein ausgezeichnetes Antioxidans und laut einer Studie aus dem Jahr 2008 sogar besser als die Vitamine C und E.

Wie viel CBD kann man einnehmen?
Die Einnahmemenge von CBD ist sehr subjektiv und hängt von den individuellen Bedürfnissen ab, ob wir Cannabidiol therapeutisch einsetzen oder nicht. Der Metabolismus von CBD, der als Modulator anderer Systeme an vielen physiologischen Prozessen beteiligt ist, nicht nur an Endocannabinoid, ist sehr persönlich. „Hören Sie auf sich selbst“ ist die richtige Antwort, beginnend mit ein paar Tropfen und der Suche nach der notwendigen Dosis für Ihre individuellen Bedürfnisse. Natürlich ist es wichtig und empfehlenswert, einen Arzt zu konsultieren, wenn es bei spezifischen Symptomatiken eingesetzt wird; es gibt auch Benutzer, die eine höhere Konzentration von Cannabidiol benötigen.

Wenn Sie mehr wissen möchten, laden Sie bitte den PDF-Leitfaden herunter.

The ultimate guide to CBD oil

Besteht das Risiko einer Überdosierung?
Studien zeigen, dass die beim Menschen maximal verwendete Dosis bei guter Verträglichkeit und ohne besondere Nebenwirkungen 1.500 mg CBD am Tag beträgt. Im Allgemeinen berichten Studien, dass CBD eine geringe Toxizität aufweist. Bis heute liegen keine Daten über die Risiken einer Überdosierung vor, die mit anderen Faktoren zusammenhängen, darunter das Vorhandensein bestimmter pathologischer Zustände und die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente. Im Allgemeinen berichten Studien, dass CBD eine geringe Toxizität aufweist. Bis heute gibt es keine Daten über die Risiken einer Überdosierung in Verbindung mit anderen Faktoren, darunter das Vorhandensein bestimmter pathologischer Zustände und die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente.

CBD-Nebenwirkungen
Eine Auswertung von mehr als 130 in Literaturberichten veröffentlichten Arbeiten zeigt, dass selbst bei hohen Dosierungen von CBD (bis zu 1.500 mg am Tag) keine signifikanten Nebenwirkungen auftreten. Der 2018 veröffentlichte Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigte, dass es keine signifikanten negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit im Allgemeinen gibt, sondern eher unterschiedliche medizinische Anwendungen von CBD. Dem WHO-Bericht zufolge hat Cannabidiol ein gutes Sicherheitsprofil und wird von Mensch und Tier gut vertragen. Darüber hinaus, so der Bericht, hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen, führt nicht zu körperlicher Abhängigkeit und ist nicht mit negativen Auswirkungen auf das Gesundheitswesen verbunden. Trotz der Zusicherungen, die sowohl von der Weltgesundheitsorganisation als auch von Forschern der Harvard Medical School veröffentlicht wurden, haben einige Studien, die in den letzten Jahren vorgelegt wurden, auch auf einige mögliche Nebenwirkungen hingewiesen.


Enecta, Synonym für Qualität und Sicherheit made in Italy

Enecta, ein Unternehmen mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Cannabis-Extrakte für den medizinischen Markt, hat sich stets dafür entschieden, nur qualitativ hochwertige, in Italien hergestellte Produkte in seine Produktpalette aufzunehmen.

CBD für Dummies. Ein Leitfaden für Anfänger.

Immer mehr Menschen nähern sich CBD an, dem Cannabinoid mit vielversprechender therapeutischer Wirkung, das im Gegensatz zu THC keine psychophysischen Veränderungen hervorruft.

Wir haben uns diese Seite als eine Art wesentliche Informationsbroschüre für diejenigen vorgestellt, die auf der Suche nach einer ersten Annäherung an Cannabidiol sind, basierend auf unseren Erfahrungen als Anbauer, Hersteller und Vertreiber von Cannabis-Extrakten.

Und dank unserer Erfahrung erkennen wir, wie viel mehr Verwirrung es in diesem Bereich gibt, sowohl in Bezug auf die Produkte als auch aus informativer und gesetzgeberischer Sicht.


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WAS IST CBD
WIE INTERAGIERT CBD MIT UNSEREM KÖRPER
WELCHE FORM NIMMT CBD AN
DIE EIGENSCHAFTEN VON CBD
CBD: NEBENWIRKUNGEN, ÜBERDOSIERUNG UND EINNAHME


Was ist CBD

Hanf oder Cannabis, eine Pflanze, die zur Familie der Cannabaceae gehört, wird seit Jahrhunderten von den Bevölkerungen der Welt für seine verschiedenen Verwendungszwecke genutzt: von den umstrittensten, die mit ihren psychotropen Eigenschaften zusammenhängen, bis hin zu den therapeutischen, die näher an dem Thema liegen, das wir unten erörtern werden.

Wir sprechen über Hanf, weil aus dieser Pflanze verschiedene chemische Moleküle/Verbindungen, die „Phytocannabinoide“ genannt werden, gewonnen werden. Von den mehr als 100 bisher identifizierten Phytocannabinoiden sind die bekanntesten und am häufigsten verwendeten THC und CBD. CBD hat im Gegensatz zu THC keine psychoaktiven Wirkungen, sondern hilft sogar dabei, den psychoaktiven Wirkungen von THC entgegenzuwirken.

Viele Menschen beginnen, CBD und seine Vorteile zu schätzen, und in mehreren wissenschaftlichen Studien werden seine Wirkungen und möglichen Anwendungen erforscht. Das Interesse der wissenschaftlichen Gemeinschaft für das therapeutische Potenzial von CBD nimmt zu: Es wurde bereits in mehreren wissenschaftlichen Studien für die Behandlung vieler Gesundheitsprobleme verwendet und wird nun als eines der Hauptelemente des sogenannten „therapeutischen Cannabis“ anerkannt.

Der Herstellungsprozess
Die Extraktion von CBD erfolgt auf der Grundlage von Cannabissorten, die im Europäischen Gemeinschaftsregister eingetragen und für den Anbau zur industriellen Verwendung zugelassen sind. Dabei handelt es sich um Cannabis mit einem niedrigen THC-Gehalt (immer unter 0,2 %, wie gesetzlich vorgeschrieben). Zu Beginn wird ein Rohextrakt aus der Hanfpflanze gewonnen. In diesem Extrakt befinden sich viele Bestandteile der Pflanze, CBD und kleinere Mengen anderer Cannabinoide. Chlorophyll, Wachs, Terpene und alles, was aus der Pflanze extrahiert werden kann, finden wir in der ersten Extraktionsphase, die wie eine dunkle Melasse aussieht und das gesamte Spektrum der Moleküle der Hanfpflanze bewahrt.

Ausgehend von diesem ersten Extrakt folgen verschiedene Veredelungsphasen aufeinander, die nach und nach zu einer immer höheren Reinheit des Endproduktes führen. Je mehr wir das Produkt veredeln und je mehr wir unsere Aufmerksamkeit nur auf ein bestimmtes Molekül richten, desto eher finden wir hohe Prozentsätze von CBD im endgültigen Extrakt und eine viel geringere Menge aller anderen Substanzen. Sobald der Schwellenwert von 80 % Reinheit von CBD im Extrakt überschritten wird, beginnt der Extrakt zu erstarren oder, unter Verwendung des spezifischen Begriffs, zu kristallisieren. Erst in diesem Stadium können die ersten Kristalle im Extrakt nachgewiesen werden. Der Veredelungsprozess wird so lange fortgesetzt, bis alles andere als reines Cannabidiol eliminiert ist und ein endgültiger Extrakt mit einer Reinheit von 99 % und mehr entsteht: In der Praxis haben wir mit dem Kristall das reine Cannabidiol-Molekül (CBD).


Wie interagiert CBD?

Cannabidiol (CBD) moduliert einige Mechanismen, die bereits existieren und in unserem Körper vorhanden sind. Wenn in unserem Körper ein Ungleichgewicht oder eine Dekompensation auftritt, neigt die Modulation durch Cannabidiol (CBD) – das zum Beispiel auf das Immunsystem oder indirekt auf einen Entzündungsprozess wirkt – dazu, das ursprüngliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Bei Cannabidiol (CBD) handelt es sich also um eine indirekte Modulation einer krankheits- oder traumabedingten Störung des menschlichen Endocannabinoidsystems.

Endocannabinoidsystem
Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein im menschlichen Körper vorhandenes biologisches System, das auf die Regulierung einer Vielzahl von sowohl physiologischen als auch kognitiven Prozessen wie Appetit, Schmerzempfinden oder Stimmung einwirkt. Es besteht aus einer Reihe von spezifischen Rezeptoren, die mit Cannabinoiden interagieren. Cannabinoidrezeptoren sind daher wie Briefkästen, die Informationen von Cannabinoiden erhalten, „Boten“, die in unserem Körper wirken, und werden in zwei Typen unterteilt, die als CB1 und CB2 bezeichnet werden.

Cannabinoide
Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Lage sind, mit diesen spezifischen Rezeptoren zu interagieren, und können in drei Formen vorkommen: endogen, natürlich und synthetisch.

Endogene Cannabinoide (Endocannabinoide)
Endogene Cannabinoide sind organische Verbindungen, die im menschlichen Körper gebildet werden und im zentralen und peripheren Nervensystem wirken. Sie sind in der Tat eine Klasse von Lipidbotenstoffen, die in der Lage sind, mit den Cannabinoidrezeptoren zu interagieren, aus denen das Endocannabinoidsystem besteht. Gegenwärtig sind der wissenschaftlichen Gemeinschaft fünf Endocannabinoide bekannt: Anandamid, Arachidonoglycerin, Noladin, Virodhamin, N-Arachidonoildopamin.

Natürliche Cannabinoide (Phytocannabinoide)
Phytocannabinoide kommen in der Cannabispflanze vor und sind in ihrem zähflüssigen Harz konzentriert. Im Moment ist es der wissenschaftlichen Forschung gelungen, mindestens 113 verschiedene Cannabinoide zu identifizieren, die in Cannabis vorkommen. Die Wissenschaft hat insbesondere die drei in der Cannabispflanze am häufigsten vorkommenden Phytocannabinoide untersucht – und tut dies auch weiterhin: Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabidiol (CBD) und Cannabinol (CBN). Zusätzlich zu den drei wichtigsten Cannabinoiden muss das Vorhandensein von Cannabigerol (CBG) berücksichtigt werden: ein 1964 entdecktes, nicht-psychoaktives Cannabinoid. Cannabigerol (CBG) besteht aus Cannabigerolsäure (CBGA). Diese kann im Laufe der Pflanzenreifung durch die Wirkung einiger Enzyme in den anderen bereits erwähnten Cannabinoiden umgewandelt werden.

Synthetische Cannabinoide
Es handelt sich um Cannabinoide, die im Labor hergestellt und dann zu therapeutischen Zwecken als Bestandteil verschiedener Medikamente verwendet werden. Synthetische Cannabinoide simulieren die Eigenschaften von Endocannabinoiden, indem sie mit den CB1- und CB2-Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoidsystems interagieren.


CBD und THC

Lassen Sie uns auf die beiden wichtigsten Cannabinoide zurückkommen, die in der Natur vorkommen: THC und CBD werden, zu unterschiedlichen Zwecken, in der Therapie eingesetzt. Beide haben Vorteile für die menschliche Gesundheit: THC ist spasmolytisch, analgetisch, krampflösend, entzündungshemmend und kann den Appetit anregen und antiematische Eigenschaften haben. CBD hat entzündungshemmende, krampflösende, antipsychotische, antioxidative, neuroprotektive und immunmodulatorische Wirkungen.

Was sind die Unterschiede zwischen THC und CBD?
THC hat psychotrope Eigenschaften im Gegensatz zu CBD, das der Wirkung von THC entgegenwirken kann. Ein weiterer Unterschied zwischen THC und CBD liegt in der Fähigkeit des ersteren, sich an den CB1-Rezeptor zu binden, der im zentralen Nervensystem vorhanden ist, im Gegensatz zu Cannabidiol, das mit dem CB2-Rezeptor interagiert, der in verschiedenen Bereichen des menschlichen Körpers, insbesondere im Immunsystem, vorhanden ist.

CBD und Cannabis Light
Lassen Sie uns versuchen, ein wenig Klarheit zu schaffen. Zunächst einmal: Was bedeutet Cannabis Light? Der so genannte Begriff – mit dieser Endung vielleicht zu vereinfachend – ist als die gesamte Palette verschiedener Zubereitungen aus getrockneten Cannabisblütenständen zu verstehen, in denen die THC-Konzentration zwischen 0,2 % und 0,6 % liegt. Light ist das Adjektiv, das auf eine sehr niedrige Konzentration des Wirkstoffs hinweist, der für die psychotropen Wirkungen von Cannabis verantwortlich ist. In diesem historischen Moment werden CBD und Cannabis Light für die Mehrheit der Menschen hauptsächlich mit Blütenständen für den technischen Gebrauch in Verbindung gebracht, was auf die große kommerzielle Entwicklung zurückzuführen ist, die sie auf dem Territorium mit der Eröffnung vieler spezieller Geschäfte erlebt haben. Aber CBD ist in verschiedenen Formen präsent. Schauen wir uns an, welche das sind.


Die Formen von CBD

Öl, Kristalle, Kapseln, E-Liquids, Kosmetika: jedem das seine. Der große Unterschied zwischen den verschiedenen Produkten liegt ausschließlich in der Form, in der CBD präsentiert wird, und damit in der Art und Weise, wie es eingenommen wird. So werden zum Beispiel die bekanntesten Öle der „Gruppe“ für eine effektive und schnelle Wirkung auf den Körper verwendet, die durch die sublinguale Einnahme gegeben ist. Es wird in verschiedenen Konzentrationen hergestellt, um sich besser an die spezifischen Nachweise anzupassen. Die Öle zeichnen sich auch durch das Vorhandensein verschiedener Cannabinoide aus, was zu einem Produkt namens Full Spectrum führt. Im Gegenteil, die Kristalle werden wegen eines einzigen Bestandteils von Cannabis ausgewählt, in unserem Fall CBD oder CBG. Sie werden vorzugsweise durch einen für diesen Zweck geeigneten Verdampfer geleitet, der in der Lage ist, die Temperatur zu kontrollieren. E-Liquide, die sich durch das Vorhandensein eines natürlichen Aromas auszeichnen und daher mit einer anderen Art des Konsums verbunden sind – eine Art CBD „für unterwegs“ – sind sehr nützlich, um den Genuss des Rauchens zu genießen, ohne unbedingt Nikotin einnehmen zu müssen. Schließlich kann CBD auch in der Dermokosmetik eingesetzt werden, wodurch die Vorteile von Cannabis mit der Haut in Verbindung gebracht werden.

Besteht das Risiko einer Überdosierung?
Studien zeigen, dass die beim Menschen maximal verwendete Dosis bei guter Verträglichkeit und ohne besondere Nebenwirkungen 1.500 mg CBD am Tag beträgt. Im Allgemeinen berichten Studien, dass CBD eine geringe Toxizität aufweist. Bis heute liegen keine Daten über die Risiken einer Überdosierung vor, die mit anderen Faktoren zusammenhängen, darunter das Vorhandensein bestimmter pathologischer Zustände und die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente. Im Allgemeinen berichten Studien, dass CBD eine geringe Toxizität aufweist. Bis heute gibt es keine Daten über die Risiken einer Überdosierung in Verbindung mit anderen Faktoren, darunter das Vorhandensein bestimmter pathologischer Zustände und die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente.

The ultimate guide to CBD oil

Wann und wie CBD einzunehmen ist

CBD (Cannabidiol) hat in den letzten Jahren große Bedeutung für seine Anwendung im therapeutischen Bereich erlangt. Sowohl von der medizinischen Forschung als auch von den Institutionen ist es noch ein weiter Weg, aber seit die ersten Studien seine positiven Eigenschaften hervorgehoben haben, genießt Cannabis große Aufmerksamkeit.

Die Eigenschaften von CBD
Hier sind einige therapeutische Eigenschaften, die CBD zugeschrieben werden. Einige davon werden durch die wissenschaftliche Forschung weitgehend unterstützt, andere sind das Ergebnis der Erfahrungen von Verbrauchern auf der ganzen Welt, die seine Qualitäten sehr zu schätzen wissen. Schauen wir uns einige davon an:

  • Analgetische und entzündungshemmende Eigenschaften: reduziert die Schmerzwahrnehmung aufgrund seiner Wirkung auf das im menschlichen Körper vorhandene Endocannabinoidsystem. Cannabinoide binden sich an Rezeptoren im Gehirn und stimulieren Reaktionen in verschiedenen Bereichen des Körpers, wodurch vorteilhafte neurologische Mechanismen gefördert werden.
  • Anxiolytische Eigenschaften: Es hat sich gezeigt, dass es Symptome lindert, die mit der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und der Zwangsstörung (OCD) assoziiert sind. Mehrere Studien haben gezeigt, dass diese durch einen Anandamidmangel im menschlichen Endocannabinoidsystem verursacht werden.
  • Antipsychotische Eigenschaften: Einige wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Cannabidiol bei der Behandlung von Schizophrenie und anderen psychischen Gesundheitsproblemen hilft, zum Beispiel auch bei einer bipolaren Störung.
  • Antiemetische Eigenschaften: CBD-Öle können diese Störung leicht reduzieren, indem sie Abstoßungssymptome wirksam behandeln. CBD-Öle sind leicht verdaulich, enthalten keine chemischen Bestandteile und geben nicht den unangenehmen Geschmack normaler antiemetischer Medikamente ab, die reich an Antazida und Wismut sind.
  • Krampflösende Eigenschaften: CBD wäre sehr wirksam bei der Behandlung bestimmter Formen von Epilepsie bei Kindern, einschließlich des Dravet-Syndroms.
  • Energetisierende Eigenschaften: CBD ist für seine beruhigende Wirkung bekannt, bietet aber auch energetisierende Eigenschaften, dank seiner entgiftenden Wirkung und seiner Fähigkeit, die Zellen des menschlichen Körpers zu stärken und zu ihrer richtigen Regeneration beizutragen. Es ist auch ein ausgezeichnetes Antioxidans und laut einer Studie aus dem Jahr 2008 sogar besser als die Vitamine C und E.

Wie viel CBD kann man einnehmen?
Die Einnahmemenge von CBD ist sehr subjektiv und hängt von den individuellen Bedürfnissen ab, ob wir Cannabidiol therapeutisch einsetzen oder nicht. Der Metabolismus von CBD, der als Modulator anderer Systeme an vielen physiologischen Prozessen beteiligt ist, nicht nur an Endocannabinoid, ist sehr persönlich. „Hören Sie auf sich selbst“ ist die richtige Antwort, beginnend mit ein paar Tropfen und der Suche nach der notwendigen Dosis für Ihre individuellen Bedürfnisse. Natürlich ist es wichtig und empfehlenswert, einen Arzt zu konsultieren, wenn es bei spezifischen Symptomatiken eingesetzt wird; es gibt auch Benutzer, die eine höhere Konzentration von Cannabidiol benötigen.

Wenn Sie mehr wissen möchten, laden Sie den PDF-Leitfaden herunter.

Besteht das Risiko einer Überdosierung?
Studien zeigen, dass die beim Menschen maximal verwendete Dosis bei guter Verträglichkeit und ohne besondere Nebenwirkungen 1.500 mg CBD am Tag beträgt. Im Allgemeinen berichten Studien, dass CBD eine geringe Toxizität aufweist. Bis heute liegen keine Daten über die Risiken einer Überdosierung vor, die mit anderen Faktoren zusammenhängen, darunter das Vorhandensein bestimmter pathologischer Zustände und die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente. Im Allgemeinen berichten Studien, dass CBD eine geringe Toxizität aufweist. Bis heute gibt es keine Daten über die Risiken einer Überdosierung in Verbindung mit anderen Faktoren, darunter das Vorhandensein bestimmter pathologischer Zustände und die gleichzeitige Einnahme bestimmter Medikamente.

CBD-Nebenwirkungen
Eine Auswertung von mehr als 130 in Literaturberichten veröffentlichten Arbeiten zeigt, dass selbst bei hohen Dosierungen von CBD (bis zu 1.500 mg am Tag) keine signifikanten Nebenwirkungen auftreten. Der 2018 veröffentlichte Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigte, dass es keine signifikanten negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit im Allgemeinen gibt, sondern eher unterschiedliche medizinische Anwendungen von CBD. Dem WHO-Bericht zufolge hat Cannabidiol ein gutes Sicherheitsprofil und wird von Mensch und Tier gut vertragen. Darüber hinaus, so der Bericht, hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen, führt nicht zu körperlicher Abhängigkeit und ist nicht mit negativen Auswirkungen auf das Gesundheitswesen verbunden. Trotz der Zusicherungen, die sowohl von der Weltgesundheitsorganisation als auch von Forschern der Harvard Medical School veröffentlicht wurden, haben einige Studien, die in den letzten Jahren vorgelegt wurden, auch auf einige mögliche Nebenwirkungen hingewiesen.


Enecta, Synonym für Qualität und Sicherheit made in Italy

Enecta, ein Unternehmen mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Cannabisextrakte für den medizinischen Markt, hat sich stets dafür entschieden, nur qualitativ hochwertige, in Italien hergestellte Produkte in seine Produktpalette aufzunehmen.